Thüringen - Land ohne Frauen
Ein Betrag voller Lebenswahrheit findet sich heute bei SPIEGEL Online:
Land ohne Frauen
Es geht um ein Problem, das in Thüringen auf 5 Männer nur noch 4 Frauen kommen, statistisch. Weil viele, insbesondere Frauen, abwandern. Auch die, die bleiben wollen. Wie eine 22jährige, um die der Bericht sich dreht. BA-Absolventin, die sich wunderte, das sie in Thüringen keine 100000 Euro Jahresgehalt und ne Stelle Dank ihrer "tollen Berufserfahrung" findet.
Die sich auch nur in Thüringen beworben hatte.
Das nenne ich erstmal Realitätsverweigerung, und dann erst Heimatliebe.
Für mich stellen sich hier mehrere Fragen:
Gibt es wirklich solche heimatverliebten Menschen, sind die gar in der Mehrheit? In meinem Umfeld ist die Stadt meist egal, Hauptsache, man hat einen Freundeskreis und nur der hält einem meist in der Heimat...
Und warum zurück nach Bad Lagensalza? Ich kenn die Gegend, das ist echt das Letzte... Weit weg von allem... Bauernromantik, mehr ist da nicht...
Weiterhin: Glauben immer noch Leute, das BA echt ne Möglichkeit ist? Die meisten, die ich kenne, die das gemacht haben (gemacht Marlis, du nicht) hatten danach unglaubliche Probleme, einen Job zu finden.
Eigentlich ist ja BA ne gute Idee, aber... scheint nicht zu gehen.
Dann... warum schaffen es denn Frauen in den Westen und Männer nicht? Sind die Männer zu blöd? Zu unbeweglich? Oder haben sie hier ganz einfach nur nen Job?
Und ich frage mich, was macht hier jeder 5. Mann? Schwul werden? Frustiert und Nazi werden? Selbstmord? Ein Land mit so einem Mißverhältnis von Mann und Frau muss doch irgendwann kippen, oder?
Ich habe ein wenig Angst, um den Frieden in meiner Heimat... Das ist übrigens mein Heimatgefühl.
Denn schließlich komme ich ja auch von hier.
Nachtrag: Bei SPIEGEL Online scheinen gerade Thementage Ostdeutschland zu sein. Denn jetzt findet sich dort auch ein weiterer interessanter Artikel zu dem Themenkreis, der sich diesmal mit Möglichkeiten der Rückwerbung von Arbeitskräften beschäftigt.
Land ohne Frauen
Es geht um ein Problem, das in Thüringen auf 5 Männer nur noch 4 Frauen kommen, statistisch. Weil viele, insbesondere Frauen, abwandern. Auch die, die bleiben wollen. Wie eine 22jährige, um die der Bericht sich dreht. BA-Absolventin, die sich wunderte, das sie in Thüringen keine 100000 Euro Jahresgehalt und ne Stelle Dank ihrer "tollen Berufserfahrung" findet.
Die sich auch nur in Thüringen beworben hatte.
Das nenne ich erstmal Realitätsverweigerung, und dann erst Heimatliebe.
Für mich stellen sich hier mehrere Fragen:
Gibt es wirklich solche heimatverliebten Menschen, sind die gar in der Mehrheit? In meinem Umfeld ist die Stadt meist egal, Hauptsache, man hat einen Freundeskreis und nur der hält einem meist in der Heimat...
Und warum zurück nach Bad Lagensalza? Ich kenn die Gegend, das ist echt das Letzte... Weit weg von allem... Bauernromantik, mehr ist da nicht...
Weiterhin: Glauben immer noch Leute, das BA echt ne Möglichkeit ist? Die meisten, die ich kenne, die das gemacht haben (gemacht Marlis, du nicht) hatten danach unglaubliche Probleme, einen Job zu finden.
Eigentlich ist ja BA ne gute Idee, aber... scheint nicht zu gehen.
Dann... warum schaffen es denn Frauen in den Westen und Männer nicht? Sind die Männer zu blöd? Zu unbeweglich? Oder haben sie hier ganz einfach nur nen Job?
Und ich frage mich, was macht hier jeder 5. Mann? Schwul werden? Frustiert und Nazi werden? Selbstmord? Ein Land mit so einem Mißverhältnis von Mann und Frau muss doch irgendwann kippen, oder?
Ich habe ein wenig Angst, um den Frieden in meiner Heimat... Das ist übrigens mein Heimatgefühl.
Denn schließlich komme ich ja auch von hier.
Nachtrag: Bei SPIEGEL Online scheinen gerade Thementage Ostdeutschland zu sein. Denn jetzt findet sich dort auch ein weiterer interessanter Artikel zu dem Themenkreis, der sich diesmal mit Möglichkeiten der Rückwerbung von Arbeitskräften beschäftigt.
ssxp - 27. Aug, 19:30