Montag, 3. Oktober 2005

Oktoberfestbesuchversuch

Wiesn 2005 im Regen
Ich habs wieder mal versucht, die Wiesn zu besuchen.
Die letzten Jahre gings immer irgendwie schief. Entweder kam ich allein (2003) oder trank nix (2001) oder ich war zu spät und kam erst nach Stunden Warterei in das Zelt zu den Bekannten (2004).
Natürlich gings auch diesmal schief. Dieses Jahr wars zwar geplanter, aber wurde nicht besser. Wir kamen nicht rein, draußen regnete es und die Stimmung war auf dem Tiefpunkt.

Cafe am Hochhaus, MünchenDas aus dem Tag doch noch was wurde, lag zum einen an ein paar Maß in einer Kneipe in Schwabing (wo wir einen Frauenstammtisch aus Westphalen trafen, die aber Cola tranken statt Bier), dann an einer Dusche am frühen Abend, und vor allem an einem gelungen Abend in der Registratur, der im Cafe am Hochhaus begann.
Gerade letzteres fesselt schon, einfach eine Location zum Treffen vor dem Ausgehen, mit DJ, mit Rumstehen. Mit ein wenig Tanzen, mit viel Reden, mit Trinken.
Wirklich gut.

Die Registratur, München, Acid MariaDanach konnte es losgehen und in der Registratur ging es dann auch los. Zwei Tanzflächen offen, auf einer Househousehouse. Und auf der anderen erstmal Acid Maria. Das rockte. Auch wenn ich Einzelheiten nicht mehr genau zuordnen kann, da mein Alkoholspiegel schon deutlich erhöht war, nahm diese Frau die Leute auf jeden Fall mit. Und die ertrugen dann danach auch völlig begeistert die komische Musik, die danach kam. Aber gab ja noch den Househousehouse-Floor... Ja, gegen 5:30 bin ich dann los... Und verliess eine Party, wo immer noch wild gefeiert wurde. So muss es.

Er folgte noch eine sehr verpeilte Heimfahrt im Regionalexpress nach Ulm. Und dort erwartete einen ein Bahnhof gegen 8 Uhr, der voller Leute war, die zur Wiesn wollten. Das war sehr sehr unwirklich.

Air - The Virgin Suicides (music for eternity - part I)

Ja, wenn Freunde heiraten, dann steht die Frage nach Geschenken. Am Ende entschied ich mich, Musik zu schenken. Und ein wenig auch zu beschreiben, was ich schenke. Was mir wichtig ist. Wieso diese Musik sein muss. Was sie einmalig macht.

Und genau das wird "music for eternity" sein. Musik die wichtig ist. Musik die man braucht. Musik die nach Jahren immer noch einmalig ist.

Cover from the Vigin Suicidespart I: Air - The Virgin Suicides

Neben dem unerreichten "Moon Safari" das wichtigste Album. So unglaublich traurig, das es fast mit dem unerreichten "Dummy" von Portishead verglichen werden kann. Und doch, während "Dummy" auf das ungerechte, schlimme, furchtbare im Leben hinweist, da heißt es hier: Es ist zwar verloren, aber wir lächeln dabei. Und die Lieder sind natürlich, Air-mäßig, wunderbar bis zum Ende ausproduziert.
Übrigens ein Soundtrack zum gleichnamigen Film, der eigentlich auch nur von der Musik zehrt. Aber gerade deswegen auch empfehlenswert ist.

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