Ja die Zeit tickt und tickt und unaufhaltsam rinnt einem das gute Leben durch die Finger. Irgendwie könnte man schon fast anfangen sich als letzten Anker auszusuchen, dass es noch ein Leben nach dem Tod gibt. Alles was man früher halt so verabscheut hat. Es ist doch irgendwie ganz schön beschissen, wenn man die Zeit hat, sein Leben zu geniessen, kann man es nicht, weil man kein Geld hat, und wenn man das Geld hat, hat man keine Zeit mehr. Aber die vehemente Frage, die sich auftut ist: "Will ich irgendwo bleiben". Hier in Mexiko könnte man sich fast etwas näher heranwagen. Der Spalt zwischen Arm und Reich ist grösser und die Mentalität ist anders. Es stehen sich schweigend die relativ glückliche "Wenn nicht heute, dann halt morgen"-Mentalität und das harte erfolgsgetrimmte kapitalistische Schema gegenüber. Wobei ich ersteres auf jeden Fall immer vorziehen würde. Leider ist es in Deutschland nicht warm.
Gemach, gemach... für "Leben nach dem Tod"-Gedanken bin ich deutlich zu jung und deutlich zu atheistisch erzogen...
Ich glaube zwar, das Harald Schmidt Recht hat, das spätestens auf dem Sterbebett jeder religiös wird, aber bei mir passiert das sicher erst dann.
Interessant ist das ich die Frage nach dem "will ich irgendwann bleiben" oder "wo gehöre ich hin", mir auch stelle... Und zu ähnlichen Gedanken komme, nur halt Deutschland-spezifischer... Westdeutschland mag nett sein, interessant und alles... Aber der Unterschied zwischen den Einkommen ist hier einfach größer, im Osten, gerade in Dresden, hat man irgendwie das Gefühl, alle sind etwas ärmer, aber glücklicher...
Ansonsten, heute scheint die Sonne, blauer Himmel, Spätsommer... Und ja, warm isses nicht. *g*
Trotzdem verfliegen erstmal die nachdenlichen Gedanken...
Man muss immer weiter ...
Ich glaube zwar, das Harald Schmidt Recht hat, das spätestens auf dem Sterbebett jeder religiös wird, aber bei mir passiert das sicher erst dann.
Interessant ist das ich die Frage nach dem "will ich irgendwann bleiben" oder "wo gehöre ich hin", mir auch stelle... Und zu ähnlichen Gedanken komme, nur halt Deutschland-spezifischer... Westdeutschland mag nett sein, interessant und alles... Aber der Unterschied zwischen den Einkommen ist hier einfach größer, im Osten, gerade in Dresden, hat man irgendwie das Gefühl, alle sind etwas ärmer, aber glücklicher...
Ansonsten, heute scheint die Sonne, blauer Himmel, Spätsommer... Und ja, warm isses nicht. *g*
Trotzdem verfliegen erstmal die nachdenlichen Gedanken...