"Quality Time" in Ulm?

Wahrscheinlich nur ein sanfter Vorgeschmack dessen, was mich in den nächsten Tagen durch den Stress alles erwartet.
Zuerst der Freitag:
Der letzte Tag in der Firma. Abschied. Viele Gespräche, wenig Arbeit. Eine Praktikantin, die bedauernd früher wegmuss, aber einem ihre Handynummer quasi aufnötigt. Ein diesmal schrankenlos positiver Kommentar meines Betreuers, dem ich anmerke, das er am liebsten an meiner Arbeit mitschreiben würde, um sie zum Erfolg zu führen. Allein, ich musses selbst packen.
Gespräche auch über zukünftige Arbeitgeber, ich hab jetzt ein paar mehr Namen, nicht nur im süddeutschen Raum.
Und Wehmut, Wehmut war. Viel.
Der Glühwein, den wir zum Abschied in der Firma tranken, setzt mir hart zu. So dass ich im Überschwang glatt abends noch mit den Ulmer Studenten wegging. Nur... das war nicht gut. Samstag kam ich erst 11 Uhr aus dem Bett. Und die Motivation war Null. So verlor ich diesen Tag, irgendwie. Machte viel zu wenig. Zusammen mit dem Freitag waren 2 Tage, an denen nichts geschah. Zuviel.
Und jetzt Sonntag. Nix mehr. Zusammenpacken, arbeiten im Zug dann.
Das war Ulm für dieses Jahr.
2006 in Ulm wird anders. Arbeitsfrei. Ausschweifend. Und ich glaube momentan, das die Grundlagen dafür gut sind, mittlerweile. Denn die Ablenkung war hier vielfach höher als in Dresden.
ssxp - 18. Dez, 07:54