Filmtipp "Don't come knocking"
Wieder Montag, wieder mal Sneak in Ulm. Diesmal im Dietrich Theater in Neu Ulm. Ein schönes Kino eigentlich, liegt nur in einer für Neu-Ulm so typischen Gewerbegebiet-Umgebung. Naja, mit dem Fahrrad stört das nicht.
Jedenfalls hier, 2 Sneaks... Die erste, 20 Uhr, englisch. Danach dann eine deutsche, wer will.
Wir gaben uns heute mal die englische. Und waren überrascht, über den Vorspann, der deutsche Filmförderungen nannte...
Erst später dämmerte uns dann, das es wohl der neue Wim Wenders Film war... "Don't come knocking"...

Ein Film über nen alternden Westernstar (gibts eigentlich keine Filme über Jugend mehr), der einfach von seinem Set abhaut... ausbricht... Und längst verlorene Personen besucht... seine Mutter... eine alte Geliebte... und deren Sohn...von dem er 30 Jahre lang nix wußte...
Das Setting ist bekannt, der Plot dementsprechend voraussehbar, auch ein gewisser Überraschungsmoment durch die auftauchende Frau verliert schnell an Reiz.
Was aber begeistert, an diesem Film ist: Langsamkeit. Opulenz der Bilder. Sets wie gemalt. Fühlbare innere Kämpfe der Hauptfiguren. Und... Menschen in Phasen ihres Lebens, die plötzlich merken, was ihnen fehlte, was sie brauchten, was sie wollen und was nicht...
Der Film ist, wegen der Story, leider nur mittelmäßig, aber wer wegen großen Bildern gern ins Kino geht, hier sind sie und was für welche. Der Soundtrack macht das seinige...
Jedenfalls hier, 2 Sneaks... Die erste, 20 Uhr, englisch. Danach dann eine deutsche, wer will.
Wir gaben uns heute mal die englische. Und waren überrascht, über den Vorspann, der deutsche Filmförderungen nannte...
Erst später dämmerte uns dann, das es wohl der neue Wim Wenders Film war... "Don't come knocking"...

Ein Film über nen alternden Westernstar (gibts eigentlich keine Filme über Jugend mehr), der einfach von seinem Set abhaut... ausbricht... Und längst verlorene Personen besucht... seine Mutter... eine alte Geliebte... und deren Sohn...von dem er 30 Jahre lang nix wußte...
Das Setting ist bekannt, der Plot dementsprechend voraussehbar, auch ein gewisser Überraschungsmoment durch die auftauchende Frau verliert schnell an Reiz.
Was aber begeistert, an diesem Film ist: Langsamkeit. Opulenz der Bilder. Sets wie gemalt. Fühlbare innere Kämpfe der Hauptfiguren. Und... Menschen in Phasen ihres Lebens, die plötzlich merken, was ihnen fehlte, was sie brauchten, was sie wollen und was nicht...
Der Film ist, wegen der Story, leider nur mittelmäßig, aber wer wegen großen Bildern gern ins Kino geht, hier sind sie und was für welche. Der Soundtrack macht das seinige...
ssxp - 9. Aug, 00:09