Hochwasser und Wahlkampf

Klar, jeder denkt an 2002 momentan.
SPD an der Wand, Kanzler kämpferisch und dann plötzlich: Land unter.
Klar schreibt man das aber nicht in die Zeitungen. Klänge zu abenteuerlich. Aber für nen Streiflicht bei der Süddeutschen hats dann doch gereicht:
"Allerdings würde selbst eine Jahrtausendflut in Bayern nicht die Wahl im Kanzlersinne wenden, weil die SPD hier schon seit tausend Jahren im Regen stehen gelassen wird. Die Nachrichten aus Thüringen und Sachsen klingen da schon wählerwirksamer, wenn auch nach Wiederholung. Nein, sollte Schröder diesmal davonkommen, bräuchte es schon mehr als nur Regen ohne Ende, es müsste eine Art Sintflut sein, welche die rot-grüne Arche an Land trägt. So etwas wie ein Tsunami über Helgoland."
Das lasse ich mal so stehen.
Nachtrag: Dieses Bild musste einfach dazu. :)
ssxp - 23. Aug, 15:19