Persoenliches

Montag, 23. Januar 2006

Schockkälte

aktuelle TemperaturWieder in Dresden,
seit heute.

Doch wie es scheint,
liegt Dresden in Russland.

Unglaublich.
Unfassbar.

Eine Schweinekälte.

Freitag, 20. Januar 2006

Die neue Ixus i - endlich in meinen Händen

ixus i zoomDas ist sie nun. Die Ixus i zoom.
Das Handling ist immer noch so toll wie beim Vorgänger, der optische Zoom gliedert sich gut ein, die Menüführung ist moderner, aber nicht anders geworden. Der richtige Begleiter für viele traumhafte Bilder in Mexico. Aber die nächsten Tage gehts erstmal in Ulm rum, die Bilder machen, die ich schon seit Monaten hier schießen wollte.

Einzigster Nachteil der Kamera... Die komische Ladestation... Laden der Akkus ist nur noch innerhalb der Kamera möglich. Das ist blöd. Für den Urlaub ist das aber sicher ok, obs in der Nacht nun in der Kamera oder im Ladegeräte lädt, ist ziemlich egal..

Aber sonst...
Bin zufrieden, hab das Geld gut angelegt.

Donnerstag, 19. Januar 2006

Flug gebucht...

a lot of money So, nun gibts kein Zurück mehr.

Hunderte Euros sind investiert, damit ich pünktlich zwei Tage nach meiner Verteidigung Europa verlassen werde. 3,5 Wochen werde ich dann die Yucatan-Halbinsel in Mexiko durchreisen, genießen und erleben.

Zu der Reise werde ich später noch genug schreiben, sicher wird es eine Art Travel-Special geben.

Doch auch muss man hinweisen, dass nach nun ersten Berechnungen ich wirklich und ernsthaft pleite sein werde, wenn ich wieder hier bin. Was dazu führt, dass ich heute beginnen werde, weiter an meinen Bewerbungen zu schreiben.

Dienstag, 17. Januar 2006

Filmtipp: "Populärmusik aus Vittula"

Nach längerer diplombedingter Abwesenheit gabs mal wieder nen Sneakbesuch, in der Lichtburg in Ulm.

Populärmusik aus VittulaVersprochen wurde ein Film in OmU. Soweit, so gut. Als klar wurde, dass es ein schwedischer Film werden sollte, machte ich mich allerdings auf nen anstrengenden Film gefasst...
Zum Glück lag der Ansager falsch und es war doch ne Voll-Syncro. Und so erwartete ich nach einigen lustigen Szenen am Anfang einen ähnlichen Film wie "Kops"... Doch damit lag ich bei "Populärmusik aus Vittula" vollkommen falsch.

Eher zeigte sich hier in einer Tragikkomödie der ganze Abgrund der 60er Jahre im Norden von Schweden, in einer gottverlassenen Gegend bei Palaja, die irgendwie zu schwedisch für Finnland, aber zu finnisch-lappisch für Schweden ist...
Man beobachtet das Aufwachsen von hauptsächlich zwei Jungs, die in dieser Umgebung überleben wollen. Mit viel alltäglicher Komik, aber auch dem ausweglosen, das diese Jugend hat, begreift man, welche Einsamkeit das Leben dort hat. Ein Lehrer, der aus Südschweden in diese Gegend kommt, wirkt wie ein Außerirdischer. Und doch verändert dieser etwas...

Ein sehenswerter Film,
beschreibend, mitfühlend, liebevoll, anschaulich, lebendig und konsequent.
Richtig gutes Kino einfach.

Ein Muss.

Sonntag, 15. Januar 2006

Das Ende des Partyrauschs...

Last Party

Nun isses vorbei... Ende. Ruhe. Wieder auftauchen aus dem Partyrausch..

Es begann Freitag, mit einem Paukenschlag. Nach einem guten Portwein mit meiner tollen WG dort gings in den Sputnik Club in Dresden, gute Musik, schlechter DJ, viel Alkohol. Lustiges Ende. Am Ende ein guter Abend.
Tags darauf gings nur in den Mondfisch, mit Micha. Viel philosophiert, Ideen ausgetauscht, abgewogen, in Zukunft geschwelgt. Auch wieder ein paar Bier.
Sonntag Squashen, dann Sauna, dann zwei Radler. Das reichte an dem Tag.
Montags Studententag im Kathys... Wieder Tanzen, Trinken, Feiern...

Dienstags gings nach Ulm,Mittwoch passiert nichts. Die Pause war aber kaum merklich...

Denn schon Donnerstag gabs die TIGA-Party, trotz komischen Namens sehr gut. Feiernde Studenten ohne Ende, annehmbare Musik, billiges Bier. Das passte:
TIGA-Party

Freitag dann Besuch in der WG, zwei trinkfeste Gesellen fielen ein. Sie zeigten, dass massives Trinken und philosophieren sich nicht ausschloss. Danach in die andere WG in der Weststadt, da und dann später in der Olga war nur noch trinken und Karten spielen. Aber ok. Danach konnte nur noch Puffer kommen.
Samstag dann im Hemperium Ulm ne Russenparty ohne Russen, aber mit netter Musik, aber null Atmosphäre genossen. Dann bei unglaublich niedrigen Temperaturen durch Ulm geirrt. Und angekommen. In der Puffer. Wieder mal.

Und dann war das Gefühl da, dass Partys jetzt nichts mehr bringen.

Jetzt muss wirklich begriffen werden, was passiert ist.
Dass Studentenseins bald rum ist.
Dass die große Reise bald ansteht.
Dass man vielleicht alles mal langsam verarbeiten sollte.

Samstag, 14. Januar 2006

Reiseplanungen...

Um so deutlicher man sich damit beschäftigt, um so klarer wird, dass Reisen nach Übersee eben doch ganz anderer Qualität sind als Reisen in Europa.

Bisher wars eben immer Europa, und das ist nunmal realtiv leicht einzuschätzen. Doch soll es nach Mexico gehen, wie momentan geplant, werden plötzlich viele andere Dinge wichtig.

ImpfungImpfungen zum Beispiel. Die fordern Vorlauf, den man bis jetzt gar nicht gedacht hatte. Das Wiederfinden des Impfausweises stellt dabei eine schwierige, aber nicht entscheidende Teilaufgabe dar. Auch das Ausfiltern von wirklich nötigen Impfungen ist nicht einfach. Hier macht es sich gut, dass man Bekannte hatte, die dort schon waren und die Abschätzung schon getroffen haben.

Doch auch die ganze Reisegeschichte ist nicht einfach, man liest viel über das Vermeiden von Alleinreisen. Abr gerade dass hatte man ja vor, teilweise. Nun stellt sich die Frage, vielleicht einen Mitreisenden zu finden. Die Börsen dafür sind aber auch zerstreut und irgendwie komisch.

Hmm... Und das alles ein wenig unter Zeitdruck, in einem Monat sollte es ja schon losgehen... Naja, lange Vorbereitung war ja noch nie mein Ding... ;)

Montag, 9. Januar 2006

Leaving Dresden

gepacktDie Sachen sind bereits gepackt.
Nach 4 Wochen Dresden ist es nun Zeit wieder nach Schwaben zurückzukehren.
4 Wochen Dresden....
Das war eine tolle WG als Heimat, voller offener und liebenswerter Menschen. Ein bißchen zu sehr Ersatzfamilie, aber für 4 Wochen ging das.
Das war viele Tage in der SLUB, arbeiten am Limit. Kurze Pausen. Viel Regelmäßigkeit. Viel zu wenig Kontakt mit den Freunden hier.
Das war aber auch die letzten Tage. Feiern nach der Abgabe. Squashen. Museum besichtigen. Kino... Und das sichere Gefühl, das Diplom jetzt real in der Hand halten zu können.

Ich komme wieder, spätestens in 4 Wochen.

Freitag, 6. Januar 2006

Es ist vollbracht.

endNach wochenlangen Schreiben...
Nach totaler Verzweiflung und hoffnungsloser Selbstüberschätzung.
Nach Panikattacken, wie ich sie lange nicht mehr hatte.

Nach insgesamt 7 Monaten:

Fertig!

Samstag, 31. Dezember 2005

Bis zur Abgabe...

(d : h : m : s)

Montag, 19. Dezember 2005

Weihnachten im Zeichen des Diploms

christmas tree
Es weihnachtet sehr. Auch in meinem Kopf.
Das verwundert eigentlich. Denn Weihnachten ist irgendwie nicht mein Fest. Zu spießig. Zu altmodisch. Zuviel Familie. Das alles hebt mich nicht an.

Insofern wars nicht schlimm, als mir klar wurde, das ich nur kurz würde zuhause sein können, über Weihnachten.

Doch plötzlich ist er da... der Schenkreflex. Der Gedanke, wem man etwas schenken will. Für wen man sich etwas überlegen will. Wen man überraschen will.
Es ist nicht die Familie, die im Mittelpunkt steht. Sondern Freunde. Der wahre Ausdruck von Zuneigung. Von Dank. Der Reflex, dies in Geschenken auszudrücken...
Verbotene Gedanken. Denn das kostet Zeit. Das erfordert schlendern durch die Stadt. Stundenlanges Kopfzermartern. Gefühlsüberwallungen. Vielleicht sogar Bastelarbeiten.

Ich darf nicht. Und das macht mich fertig.
Da lebt man schon den Großteil des Jahres als seelischer Eunuch... Und dann verordnet man sich am freundschaftlichsten Moment weiter Isolation.
Furchtbar. Aber bald vorbei. Bald. Bald. Aber viel zu spät.

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