Persoenliches

Donnerstag, 15. Dezember 2005

Gehirndoping

Das sprang mich eben in der Bibo-Cafeteria an. Und löste einen Reflex aus. Im Geschmack nicht gerade der Hammer, hat es 3 Vorteile:
Schokolade, viel, flüssig.

Und plötzlich rennts im Kopf wieder.

Mittwoch, 14. Dezember 2005

Jemanden vorstellen...

"Besuch mich bald mal, in meiner neuen Wohnung, wenn du dann in Dresden bist, ich muss Dir jemanden vorstellen"

Ja, ein dreiviertel Jahr hatten wir uns nicht gesehen. Irgendwie versandet im Frühjahr 2005, dann kam Ulm. Und von ihr lange nichts.
Jetzt also jemand...

Als man dann den Hausflur hochläuft, und nen total altmodischen Kinderwagen im Flur stehen sieht (nun gut, in der Neustadt nix besonderes), überlegt man sich noch, ob das nicht gut zu ihr passen würde, wenn sie mal Kinder haben würde...

Dann ist es wie immer: Der gleiche Blick, die gleiche Selbstverständlichkeit. Und dann ein an-die-Hand-nehmen: Und dann weiß man plötzlich, wem der Kinderwagen gehört, warum so lange nix kam und warum absoult nichts ist wie immer.

Das Kind heißt wie sie bzw. ihr Spitzname.

Zurück bleibt die Erkenntnis, das irgendwie immer die, die am meisten anders sein wollen, am schnellsten Kinder bekommen.

Und das ich langsam, vom ganzen Kinder halten bei Freunden, Babysitter-Qualitäten habe. Und anfange, Kindernamen durcheinander zu werfen.

Wo bleibt das Buch: "So gehe ich mit Eltern und ihren Babys um"?

Dienstag, 13. Dezember 2005

Filmtipp: "Alles was ich an euch liebe"

alles was ich an euch liebe Montag, das heisst immer auch Kino. So auch gestern. Nur war nicht wieder Sneak in Ulm angesagt, diesmal wars eher die Schauburg in Dresden.

Dort wollten wir erst "Lücke im System" anschauen, doch irgendwie gefiel uns dann vor Ort "Alles was ich an euch liebe" besser. Das klang doch nach was: Tochter kommt heim in ihre jüdische Familie, bringt ihren neuen Freund mit, einen Palästinenser. Als wäre das nicht noch schlimm genug, geht eigentlich alles schief.

Wer "Alles auf Zucker" kennt, weiß, in welche Richtung das laufen kann. Und so entwickelt sich ein unglaublich mitreißender Film, mit vielen Pointen und doch eigenartig reduziert.

Wenn man mal wieder richtig lachen will, auch über einen Konflikt, der schon Jahrzehnte andauert, der ist hier richtig.

Dienstag, 6. Dezember 2005

In einem Monat.

One month left (flickr) Ein Monat:

Schreiben.
Verzweifelung.
Arbeitseifer.
Ausformulieren.
Lesen.
Sich über Teilergebnisse freuen.
Glauben verlieren.
Alles fertig haben.

In einem Monat.

Montag, 5. Dezember 2005

Blind Date

Das gab es lange nicht mehr.

Die totale Ungewissheit.
Die fehlende Absicherung.
Die Möglichkeit des Versetzwerdens.

Kein Bild....
Keine Handynummer....
Kein Anruf....
...vorher.

Suchen.
Erahnen.
Taxieren.
Das Kribbeln im Bauch.
Vielleicht einfach gehen...
Vielleicht aber auch ein toller Abend...

Donnerstag, 1. Dezember 2005

Push the Red Button

Acknowledged Es war ein Geziehe und Gewürge.

Kein "ich verlängere mal einfach so".
Kein verständnisvoller Dozent.
Keine einfache Begründung.

Aber es ist vollbracht:

Alles bestätigt jetzt,
neuer Termin ist der 6.1.2006.

Dann isses vorbei.

Dienstag, 22. November 2005

Filmtipp "Eine andere Liga"

Eine andere Liga

Manchmal wünscht man sich, das Geschichte rückwärte laufen sollte.

Als 2002 "Bend it like Beckham" (in Deutschland "Kick it like Beckham") herauskam, war die Welt um eine leichte, nette, schöne Komödie, durchaus mit ernsten Zwischentönen, reicher und Keira Knightley ein großes Stück Richtung Superstar vorangekommen.
3 Jahre später kommt ein Film in die Kinos, der der Independent-Vorgänger dieses Film hätte sein können. "Eine andere Liga". Dunkeler, ernsthafter, nicht ganz so ausproduziert und gar keine Komödie. Der einen ganz besonderen Charme ausstrahlt, einen bedrückenden. Aber die eigentliche Geschichte ist gleich. Frauenfussball. Mädchen, das gehindert wird, ihren Traum Fussball zu leben. Die Liebe zum Trainer, der mit dem Vater streiten muss.... Nur... Das Mädchen hat diesmal Krebs. Brustkrebs.

Aber Zeit läuft nicht rückwärts, viele werden in dem Film eien Versuch sehen, den Erfolg von "Bend it like Beckham" aufzunehmen und mit den aktuell erfolgreichen deutsch-türkischen Elementen zu mischen.

Das hat der Film nicht verdient.
Er hat viele große Szenen, auch wenn das große Ganze schnell klar ist.

So bleibt eine Empfehlung mit ein wenig Bauchschmerzen wegen der bekannten Geschichte.

Mittwoch, 16. November 2005

Überraschende Gäste

Visitor-picture
Man kommt heim, nach langen Tag auf Arbeit, wo nix richtig lief und so. Man immer noch gernervt ist, wegen der blöden kurzen Diplomverlängerung, und sich schon "freut", nach dem Abendbrot nochmal hinzusetzten und dann doch nix zu schaffen.

Aber dann kams anders.Ein Anruf von nem HC-Mitglied, sie bräuchte ne Bleibe hier in Ulm, bis Ende der Woche. Da Mitbewohnerin nicht da ist, ging das. Und so gab es sich, das der Abend noch mit einem tollen Gespräch ausklang.

Und schon sieht die Welt nicht mehr ganz so trist aus. Da kann man heut auch besser arbeiten. Übrigens der letzte geplante Tag auf Arbeit. Mal sehen, ob sich das durchhalten lässt.

Montag, 14. November 2005

Bald wieder 12 Stunden Schichten...

Überstunden Stress Da hatte man sich mittlerweile dran gewöhnt, wieder nur 9 Stunden Arbeiten zu gehen, und dann sowas:
Verlängerung Diplomarbeit nur bis 23.12.
Und selbst das nicht 100%.

Wie soll das gehen?
Werde wohl mein Leben jetzt doch völlig auf Null herunterfahren müssen.
Ich bin etwas ratlos...
....und auch fast verzweifelt.

Wieso kann man sowas nicht eher formulieren, zu ner Zeit, wo ich darauf noch richtig reagieren kann? Und wieso ist bei den Anderen verlängern so einfach und bei mir so unglaublich schwer?
Es nervt mich...

Donnerstag, 10. November 2005

Alt und verbraucht

Hippie Dude from Kiki J/flickr.comAuf dem Weg zum Mittagessen:

Ich: Naja, Mietwagen ist teuer.
Praktikantin: Aber du bist doch sicher über 26.
Ich: Nein. So alt noch nicht. 25 bin ich.
Praktikantin: Wie, so alt wie ich, das kann doch nicht sein.
Ich: Wieso?
Praktikantin: Na so alt und verbraucht, wie dein Gesicht ist...

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