Schwoebisches

Donnerstag, 17. November 2005

Neuer Lebensmittelpunkt

uni bibo ulm
Nach 5 Monaten in der Ulmer Weststadt, inmitten alten Industriegebäude des alten AEG-Röhrenwerks, wird es jetzt ab heute wieder studentischer. Habe heute begonnen an der Unibiliothek Ulm oben am Eselsberg in Ulm zu schreiben.

Ein hübsches Gebäude, umgeben von der lockeren Bebauung der Wissenschaftsstadt, strahlt es eine gewisse Einöde aus, hier oben. Ich glaube, genau das ist, was ich möchte. Aber auch endlich mal wieder von Studenten umgeben zu sein, gibt eine gleich ganz andere Einstellung zu allem.

Schauen wir mal, ob sich das auch in Leistung niederschlägt.

Mittwoch, 2. November 2005

Vermisst: BrotChips

Brotchips-Packung
Nachdem ich in den letzten Monaten immer nur leicht verwundert durch die Supermarkt-Regale ging, schaute ich in den letzten Wochen mal ausführlicher, wurde aber immer noch nicht fündig. Aber langsam setzt sich die Erkenntnis durch:

In Ulm gibts keine Brotchips.

In keinem mir bekannten Supermarkt hier.
Und das ist schade, weil das doch das einzigste Knabberzeug ist, was ich mag.

Klar, man kommt mal ne Zeit ohne aus. Aber jetzt, wo ich weiß, das es das hier gar nicht gibt, wird die Gier schon größer. ;-)

Fragt sich nur, warum die Süddeutschen nicht auf schmackhafte Snacks stehen?

Samstag, 29. Oktober 2005

Usertest Notizen III

Verboten Zukünftig Verboten:
  • zur Diskussion stellen von Fragestellungen mitten im Experiment
  • Aufgaben als bestanden werten, nur weil Versuchsperson der Chef ist
  • Schokoriegel als Mittagessen, weil die Kollegen eine Portion zu wenig übriggelassen haben
  • nicht antwortende Unibetreuer
  • Dienstfahrten Freitag nachmittags zum Ferienbeginn durch Stuttgart
Alles erlaubt Gerne wieder:
  • interessierte und wissbegierige Versuchspersonen
  • implizite Jobangebote beim Mittagessen
  • lange Gespräche im Dienstwagen über Zukunftspläne
  • Kombi-Dienstwagen nutzbar bei Wocheneinkauf

Dienstag, 25. Oktober 2005

Tour de "-ingen" - 6 Städte in 2 Tagen

Eine lustige Tour steht an:

Ulm Wappen  Filderstadt-LogoBöblingen WappenTübingen Wappen Wappen ReutlingenWappen

Morgen gehts von Ulm nach Filderstadt, wie jeden Tag diese Woche zum Nutzertest bei den Kollegen von Harman/Becker Filderstadt.
Dazu wird jeden Tag mit dem Mietwagen die rund 80km Strecke hin- und zurück überbrückt.

Doch morgen ist es anders. Der Kollege fährt allein heim. Setzt mich unterwegs am Flughafen Stuttgart ab, wo ich mir eine S-Bahn schnappe. Mit der geht es nach Böblingen, wo ich mich mit der Schmedi treffe, die dort gerade bei IBM ein Praktikum macht. Mit ihrem Auto gehts dann nach Tübingen. Dort treffen wir den Uwe, um mit dem ein wenig was trinken zu gehen und über Praktikannten/Dipomandendasein zu philosophieren.

Danach gehts mit dem Zug nach Reutlingen, wo der Uwe gerade wohnt und bei Bosch Praktikum macht. Dort werde ich dann nächtigen.

Den nächsten Morgen gehts dann mit dem Zug nach Nürtingen, der Stadt, in der Harald Schmidt aufwuchs, um dort auf den Kollegen aus Ulm zu warten, um mit ihm wieder zusammen nach Filderstadt zu fahren, um die Tests fortzusetzen. Und am Abend dann zurück nach Ulm.

Donnerstag, 13. Oktober 2005

Studenten-WG-Party in Ulm...

Free Image Hosting at www.ImageShack.us10 Kästen Bier.
Unzählige Flaschen Wein.
30-40 durstige Studenten
Eine verkehrsgünstig gelegene WG.
Und Semesterferien...

Wie sowas endet, ist ja klar, nur mir war es das anscheinend nicht... *g*
Denn ich wollte nur mal kurz hin, ein paar Bier trinken, etwas quatschen und dann relativ bald nach Mitternacht wieder heim. Naja, nur... kamen die meisten erst so gegen 11... Was soll man machen? ;)

Klar, man bleibt noch ein bisle. Und trinkt noch ein bisle... Und quatscht und trinkt und quatscht...

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Und irgendwann wacht man auf.
Am nächsten Tag.
12 Uhr.

Tja... Blackout und verschlafen.
Ein halber Tag Arbeit fürs Diplom dahin.

Und plötzlich keine Lust mehr, am nächsten Abend auf die Uni-Party zu gehen, von der alle auf der Party geredet haben. Nunja... passiert. :-)

Sonntag, 9. Oktober 2005

Ideen

Friedrichsau Manchmal könnte man denken, Ideen heute werden durch Internet, Vernetzung, allverfügbares Wissen und so Zeug generiert...

Aber irgendwie schlägt nix das Liegen in der Sonne auf ner Wiese im Stadtpark (hier in Ulm die Friedrichsau). Herrlich. Und kreativitätsfördernd. Die Gedanken bekommen Beine und fangen an zu rennen.

Kann mir das jemand logisch erklären?

Samstag, 8. Oktober 2005

Türkischer Autocorso in Ulm...

Türkische Flagge..ist enttäuschend.

Man kennt es ja aus München, Berlin...
Wenn die Türkei gewinnt, dann ist die Hölle los. Und dann noch gegen Deutschland...

Und als man dann so durch Ulm fuhr, mit dem Fahrrad, am Abend... Da war es wieder das Hupen... Aber der Anblick war dann fast traurig:

Ein Fiat Punto, drei Leute drin, eine Fahne. Laut hupend. So fuhren sie kreuz und quer durchs Zentrum, aber allein...

Irgendwie gibt es kaum etwas, was besser westdeutsche Provinz beschreiben kann.

Montag, 3. Oktober 2005

Oktoberfestbesuchversuch

Wiesn 2005 im Regen
Ich habs wieder mal versucht, die Wiesn zu besuchen.
Die letzten Jahre gings immer irgendwie schief. Entweder kam ich allein (2003) oder trank nix (2001) oder ich war zu spät und kam erst nach Stunden Warterei in das Zelt zu den Bekannten (2004).
Natürlich gings auch diesmal schief. Dieses Jahr wars zwar geplanter, aber wurde nicht besser. Wir kamen nicht rein, draußen regnete es und die Stimmung war auf dem Tiefpunkt.

Cafe am Hochhaus, MünchenDas aus dem Tag doch noch was wurde, lag zum einen an ein paar Maß in einer Kneipe in Schwabing (wo wir einen Frauenstammtisch aus Westphalen trafen, die aber Cola tranken statt Bier), dann an einer Dusche am frühen Abend, und vor allem an einem gelungen Abend in der Registratur, der im Cafe am Hochhaus begann.
Gerade letzteres fesselt schon, einfach eine Location zum Treffen vor dem Ausgehen, mit DJ, mit Rumstehen. Mit ein wenig Tanzen, mit viel Reden, mit Trinken.
Wirklich gut.

Die Registratur, München, Acid MariaDanach konnte es losgehen und in der Registratur ging es dann auch los. Zwei Tanzflächen offen, auf einer Househousehouse. Und auf der anderen erstmal Acid Maria. Das rockte. Auch wenn ich Einzelheiten nicht mehr genau zuordnen kann, da mein Alkoholspiegel schon deutlich erhöht war, nahm diese Frau die Leute auf jeden Fall mit. Und die ertrugen dann danach auch völlig begeistert die komische Musik, die danach kam. Aber gab ja noch den Househousehouse-Floor... Ja, gegen 5:30 bin ich dann los... Und verliess eine Party, wo immer noch wild gefeiert wurde. So muss es.

Er folgte noch eine sehr verpeilte Heimfahrt im Regionalexpress nach Ulm. Und dort erwartete einen ein Bahnhof gegen 8 Uhr, der voller Leute war, die zur Wiesn wollten. Das war sehr sehr unwirklich.

Mittwoch, 21. September 2005

Eingeschlossen im Kaufland...

Laufland Filiale
...wären wir heut fast geworden. Die WG wollte zusammen einkaufen, der Einkaufszettel war lang, wir sind spät los... Und liefen beide ziemlich lang durch Regale.. Die Leute um uns wurden immer weniger... und plötzlich waren es irgendwie nur noch Reinigungskräfte...

Das war strange... Aber so richtig dachte man sich nix dabei. Und dann kamen wir an die Kassen... Und die dort waren, die klärten uns erst auf, aber nicht, ohne uns Blicke wie für halbe Diebe zuzuwerfen...

Wir konnten dann, nach viel Überredung, doch noch zahlen und gehen... Aber warum man die gute alte "wir schließen jetzt"-Durchsage abgeschafft hatte, konnten sie uns auch nicht schlüssig erklären..

Sonntag, 4. September 2005

München...

besuchen, geht von Ulm wirklich leicht.

Das Innere der Registratur
Und weggehen macht halt auch mehr Spaß, ist ein Club einfach zu voll, weil er 2jähriges Bestehen feiert (Harry Klein), geht man einfach in nen anderen, und hat trotzdem ne gute Party ohne das man das Gefühl hat, das man irgendwas verpasst hätte (Die Registratur).

In Ulm standen wir Freitag in ner ähnlichen Situation ziemlich dämlich da...

Ich glaube einfach, das Großstadtkind in mir wird nie erwachsen.

Nebenbei erinnerte mich das Innere der Registratur doch stark an den Club, in dem ich das Weggehen quasi gelernt habe, dem Kassa in Jena.

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