Sonntag, 25. Dezember 2005

Volvo V50 Werbung

Was macht man an dem einzigen freien Tag vor dem krassen Schlusspurt die nächsten 2 Wochen? Man schaut, nach der ganzen Besinnlichkeit und einem doch sehr schönen Weihnachten, Kabelfernsehen, das kenn ich ja kaum noch. Ebenfalls Werbung sieht man immer seltener.

volvo adUnd da seh ich plötzlich die Werbung für den V50 von Volvo. Wie toll können so kleine 20-Sekünder sein. Emotion. Lebensfreude. Enttäuschung. Alles zusammen - so klein.

Und einer der Spots bietet sich geradezu an, meine Diplomverteidigung einzuleiten... Womit wir wieder beim Thema wären. Heute ist schon morgen und damit, wirds wieder Zeit zu arbeiten.

Donnerstag, 22. Dezember 2005

Weihnachten ausländisch....

...feiern ja in letzter Zeit immer mehr. Kein Schnee (ok, gibts hier auch nicht), keine Kälte, keine deutsche Gemütlichkeit. Dafür meist Strand, Sonne und Meer...
Weihnachtspalmen, (c) by Katharina Sauer
So sind der Chris in Mexico und die Franka in Marokko wenigstens auf der Nordhalbkugel, die Eva aber down under in Australien, genau wie der Hendrik und heute schickt mir die Katha aus Brasilien Bilder von Weihnachtspalmen...
Also ich finde, da hörts echt auf.. ;)

Montag, 19. Dezember 2005

Weihnachten im Zeichen des Diploms

christmas tree
Es weihnachtet sehr. Auch in meinem Kopf.
Das verwundert eigentlich. Denn Weihnachten ist irgendwie nicht mein Fest. Zu spießig. Zu altmodisch. Zuviel Familie. Das alles hebt mich nicht an.

Insofern wars nicht schlimm, als mir klar wurde, das ich nur kurz würde zuhause sein können, über Weihnachten.

Doch plötzlich ist er da... der Schenkreflex. Der Gedanke, wem man etwas schenken will. Für wen man sich etwas überlegen will. Wen man überraschen will.
Es ist nicht die Familie, die im Mittelpunkt steht. Sondern Freunde. Der wahre Ausdruck von Zuneigung. Von Dank. Der Reflex, dies in Geschenken auszudrücken...
Verbotene Gedanken. Denn das kostet Zeit. Das erfordert schlendern durch die Stadt. Stundenlanges Kopfzermartern. Gefühlsüberwallungen. Vielleicht sogar Bastelarbeiten.

Ich darf nicht. Und das macht mich fertig.
Da lebt man schon den Großteil des Jahres als seelischer Eunuch... Und dann verordnet man sich am freundschaftlichsten Moment weiter Isolation.
Furchtbar. Aber bald vorbei. Bald. Bald. Aber viel zu spät.

Sonntag, 18. Dezember 2005

"Quality Time" in Ulm?

Muenster am Abend... Das letzte Mal in Ulm dieses Jahr. Es wurde eine totale Achterbahnfahrt der Gefühle und Handlungen...
Wahrscheinlich nur ein sanfter Vorgeschmack dessen, was mich in den nächsten Tagen durch den Stress alles erwartet.

Zuerst der Freitag:
Der letzte Tag in der Firma. Abschied. Viele Gespräche, wenig Arbeit. Eine Praktikantin, die bedauernd früher wegmuss, aber einem ihre Handynummer quasi aufnötigt. Ein diesmal schrankenlos positiver Kommentar meines Betreuers, dem ich anmerke, das er am liebsten an meiner Arbeit mitschreiben würde, um sie zum Erfolg zu führen. Allein, ich musses selbst packen.
Gespräche auch über zukünftige Arbeitgeber, ich hab jetzt ein paar mehr Namen, nicht nur im süddeutschen Raum.
Und Wehmut, Wehmut war. Viel.

Der Glühwein, den wir zum Abschied in der Firma tranken, setzt mir hart zu. So dass ich im Überschwang glatt abends noch mit den Ulmer Studenten wegging. Nur... das war nicht gut. Samstag kam ich erst 11 Uhr aus dem Bett. Und die Motivation war Null. So verlor ich diesen Tag, irgendwie. Machte viel zu wenig. Zusammen mit dem Freitag waren 2 Tage, an denen nichts geschah. Zuviel.

Und jetzt Sonntag. Nix mehr. Zusammenpacken, arbeiten im Zug dann.

Das war Ulm für dieses Jahr.
2006 in Ulm wird anders. Arbeitsfrei. Ausschweifend. Und ich glaube momentan, das die Grundlagen dafür gut sind, mittlerweile. Denn die Ablenkung war hier vielfach höher als in Dresden.

Mittwoch, 14. Dezember 2005

Jemanden vorstellen...

"Besuch mich bald mal, in meiner neuen Wohnung, wenn du dann in Dresden bist, ich muss Dir jemanden vorstellen"

Ja, ein dreiviertel Jahr hatten wir uns nicht gesehen. Irgendwie versandet im Frühjahr 2005, dann kam Ulm. Und von ihr lange nichts.
Jetzt also jemand...

Als man dann den Hausflur hochläuft, und nen total altmodischen Kinderwagen im Flur stehen sieht (nun gut, in der Neustadt nix besonderes), überlegt man sich noch, ob das nicht gut zu ihr passen würde, wenn sie mal Kinder haben würde...

Dann ist es wie immer: Der gleiche Blick, die gleiche Selbstverständlichkeit. Und dann ein an-die-Hand-nehmen: Und dann weiß man plötzlich, wem der Kinderwagen gehört, warum so lange nix kam und warum absoult nichts ist wie immer.

Das Kind heißt wie sie bzw. ihr Spitzname.

Zurück bleibt die Erkenntnis, das irgendwie immer die, die am meisten anders sein wollen, am schnellsten Kinder bekommen.

Und das ich langsam, vom ganzen Kinder halten bei Freunden, Babysitter-Qualitäten habe. Und anfange, Kindernamen durcheinander zu werfen.

Wo bleibt das Buch: "So gehe ich mit Eltern und ihren Babys um"?

ssxp.notes

Leben - mobil - betrachtet

Augenblicke

www.flickr.com

Suche

 

Ulm im Bild

von Bayern aus

Aktuelle Beiträge

du sprichst mir aus der...
du sprichst mir aus der Seele Da verbringt man Wochenende...
icke (Gast) - 27. Mai, 08:42
haben will
hoi... Bei solchen methoden frag ich mich doch, wer...
Enrico (Gast) - 26. Jul, 18:50
Pointer
Es ist soweit, es regt sich was in Berlin, ab jetzt...
ssxp - 29. Jun, 00:24
na dann werden wir wohl...
na dann werden wir wohl warten müssen!
anna25bell - 15. Mai, 14:24
So, hab jetzt doch noch...
So, hab jetzt doch noch alles in einem Rutsch durchgelesen....
Marcel (Gast) - 12. Mai, 05:12

sSXP.Notes Statistisch

Schlussendliches


xml version of this page


Creative Commons License

Persoenliches
Satirisches
Schwoebisches
X-traordinaeres
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren